Die LZ-Gruppe erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 140,6 Mio. CHF. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Abnahme von 17,3 Mio. CHF oder 11%, wovon allerdings 12,4 Mio. CHF auf den Verkauf der Calendaria AG per 1.1.2013 zurückzuführen sind. Die Erträge aus Werbemarkt und Druck entwickelten sich im Einfluss des sich verschärfenden Strukturwandels von Print zu Digital weiter rückläufig. Der unter diesen schwierigen Marktbedingungen erzielte operative Gewinn (EBIT) beträgt respektable 10,6 Mio. CHF und liegt 1,9 Mio. CHF (bzw. 0,8 Mio. CHF bereinigt um den nicht weiter geführten Kalenderbereich) hinter dem Vorjahreswert. Im Berichtsjahr resultiert ein Konzerngewinn von 9,3 Mio. CHF. Gegenüber dem Vorjahr ist dies eine Gewinnabnahme 2,1 Mio. CHF oder 18,5% (bzw. 1,1 Mio. CHF bereinigt um den nicht weiter geführten Kalenderbereich).

Der Ertrag Werbemarkt beträgt 54,2 Mio. CHF und liegt damit 4,9 Mio. CHF oder 8,3% hinter dem Vorjahr. Der gesamte Schweizermarkt für die Tages- und Sonntagspresse hat bei den Inseraten 11,8% Volumen eingebüsst. Erfreulich ist die leichte Zunahme von 0,3 Mio. CHF oder 0,7% auf gesamthaft 40,0 Mio. CHF beim Ertrag Lesermarkt. Der Druckumsatz beläuft sich bei sehr intensivem Wettbewerb auf 33,7 Mio. CHF und liegt 1,1 Mio. CHF oder 3,3% hinter Vorjahr. Die übrigen Erträge sind geprägt vom Verkauf der Calendaria AG auf 1.1.2013. Die Abnahme von 11,5 Mio. CHF oder 47,7% ist vollumfänglich auf die aus strategischen Gründen erfolgte Devestition zurückzuführen.

Der Betriebsaufwand hat deutlich um 15,3 Mio. CHF abgenommen. Es wurden gruppenweite Sparmassnahmen und Restrukturierungen umgesetzt. Im Berichtsjahr resultiert ein Aufwand von 130,0 Mio. CHF, was einer Abnahme von 10,6% entspricht. Der EBIT beträgt 10,6 Mio. CHF. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Minus von 1,9 Mio. CHF oder 15,5%. Die operative Ergebnis-Marge (EBIT) hat sich von 7,9% auf 7,5% reduziert.

Das Finanzergebnis liegt dank dem Verkauf der Beteiligung Calendaria AG 0,7 Mio. CHF im Plus und damit 0,2 Mio. CHF über Vorjahr. Das ausserordentliche Ergebnis ist geprägt von Restrukturierungsrückstellungen und liegt derart 0,7 Mio. CHF im Minus und zugleich mit 0,7 Mio. CHF hinter Vorjahr.

Der Konzerngewinn beträgt im Berichtsjahr 9,3 Mio. CHF, was im Vorjahresvergleich einer Gewinnabnahme von 2,1 Mio. CHF oder 18,5% entspricht. Die Bilanzsumme beläuft sich per Ende 2013 auf 135,2 Mio. CHF, wovon der Anteil an Eigenkapital 101,0 Mio. CHF oder solide 74,7% beträgt. Es sind 74’700 Aktien ausgegeben. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung eine Dividende von 80 CHF pro Aktie (Vorjahr: 90 CHF).

Per Ende 2013 beschäftigte die LZ-Gruppe 462 Mitarbeitende (Vorjahr 524), die sich 397 Stellen (Vorjahr 454) teilten.

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